Schon die alten Griechen…

Die erste Fahnenbildung wird dem griechischen Philosophen Platon zugeschrieben. Als konsensorientierte Methode zur kollektiven Entscheidungsfindung blieb sie bis ins Mittelalter populär. In den 70er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war es der frühere Jesuitenpater, Philosoph und Theologe Rupert Lay, der die Fahnenbildung im Rahmen des Gesamtthemas Dialektik wieder lehrte und als erfolgreicher Top – Management Berater in die Chefetagen der deutschen Wirtschaft und Politik brachte. Lay definierte die Dialektik als die Kunst, über gemeinsamen Erkenntnisfortschritt Konsens herzustellen oder Probleme zu lösen.

Ziel der Fahnenbildung ist es, eine vollständige Liste der notwendigen Bedingungen zu erarbeiten, die von der gesuchten Lösung erfüllt werden müssen oder mit einem vertretbaren Aufwand erfült werden können, damit ein Konsens entsteht. Traditionell werden diese Bedingungen an eine linke Begrenzungslinie geschrieben. Das optische Bild, das sich dadurch ergibt, führt zum Begriff der „Fahne“.

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