Wenn man sich mit Wissensmanagement beschäftigt, dann ist es notwendig, zuerst einmal zu klären, was Wissen eigentlich ist.

Hier gibt es viele, teils sehr unterschiedliche Defintionen. Ich persönlich schließe mich der Definition von Prof. Friedrich Rost (Erziehungswissenschaftler aus Berlin) an.

Definition Wissen:

„Wissen wird als Besitz einer Erkenntnis, mithin als Kenntnis verstanden. Wissen in diesem Sinne wird dem einzelnen Menschen zugesprochen. Es kann daher individuell erworben und in Lernprozessen vermittelt und angeeignet werden. (…) In dieser Bestimmung steht Wissen Menschen zur Anwendung zur Verfügung. Mit dieser Art Wissen können Menschen erfolgreich arbeiten, Leistungen erbringen und Macht ausüben.

Wissen als gedachtes kulturelles Potential, das der Gesellschaft Nutzen bringt.
Wissen ist eine Garantie für den Fortschrift der Gesellschaft (Kron, WT, S. 82)

Für Wissen spielt es keine Rolle, ob es zu einer Nachricht wird ob diese Nachricht eine Zustandsänderung bei einem Empfänger auslöst und damit zur Information wird.“ (http://www.friedrichrost.de/wth/wissen.pdf)

Beim Wissensmanagement gibt es als erstes die Unterscheidung zwischen dem Wissen, dass bei Ihren Mitarbeitern vorhanden ist (dem Impliziten Wissen) und der Art und Weise, wie die Kommunikation dazu im Unternehmen organisiert ist.

Es gilt zu identifizieren, welches Wissen vorhanden ist und welche Bedeutung dieses Wissen für Ihr Unternehmen hat.

Wer sind die Wissensträger und  sind diese Personen entsprechend Ihres Wissens in Ihr Unternehmen eingebunden?

Sobald wir diese Fragen beantwortet haben, können wir gemeinsam Prozesse entwickeln um z.B. die Mitarbeiterbindung von Wissensträgern zu verbessern, die Kommunikation und die Kommunikationswege anzupassen und Ihr Unternehmen zu einer lernenden Organisation zu entwickeln.

Ich freue mich auf die Arbeit mit Ihnen.

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