Die Systemischen Gesetzmäßigkeiten sind psychologische Wirkungsgesetze. Ähnlich wie die Naturgesetze sind sie permanent wirksam, unabhängig davon, ob es in dem
System ein Bewusstsein dafür gibt oder nicht.
Verstößt ein System (Gruppe, Abteilung, Bereich) oder eine einzelne Person gegen diese Prinzipien, entstehen Konflikte. Als Coach lohnt es sich, die nachfolgenden Wirkungsmechanismen zu verinnerlichen und in der Auftragsklärung bzw. im Coaching Prozess mit zu berücksichtigen.
Auch für Führungskräfte ist die Kenntnis der Systemischen Gesetzmäßigkeiten von großem Vorteil.  Probleme zum Beispiel innerhalb eines Teams können so oftmals frühzeitig entschärft werden.
  • Anerkennung dessen, was ist
  • Recht auf Zugehörigkeit
  • Ausgleich von Geben und Nehmen
  • Vorrang des Früheren vor dem Späteren
  • Vorrang der höheren Verantwortung
  • Vorrang der höheren Leistung
  • Vorrang der Wissenskompetenz

Die Missachtung dieser Gesetzmäßigkeiten kann schnell zu Unstimmigkeiten in jeder zwischenmenschlichen Beziehung führen. Besonders betroffen sind klassische Hierarchieverhältnisse in Unternehmen oder Teams.

Die Herausforderung bei diesem Thema liegt darin, dass die meisten Menschen diese systemischen Gesetzmäßigkeiten zwar wahrnehmen, jedoch selten darüber sprechen.

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